was mir wichtig ist

Freut mich, daß Sie auf meiner Portfolio Seite gelandet sind!
Herzlich Willkommen!
Im Laufe der Zeit geht ein Mensch durch viele Phasen. Beim einen ist es geradliniger und vielleicht weniger facettenreich, bei anderen kann man vor lauter "Phasen" den Weg schon nicht mehr erkennen.
Es gibt kein richtig oder falsch... so lange man sich selber treu und ehrlich gegenüber ist und seine Kreativität auslebt.
Der Alltag und auch das Umfeld lassen einem hierzu mehr oder weniger Spielraum, das wissen wir alle. Umso wichtiger ist es, die Zeit, die einem für solche Momente bleibt, zu nutzen und auch einmal Dinge zu probieren, die vielleicht nicht so rationell sind, die im Nachhinein vielleicht nicht so toll waren, wie man sich das vorgestellt hat. Versucht man es aber nicht, erwischt man auch nicht die magischen und zauberhaften Momente, die man nie mehr vergessen wird.
Und, und das finde ich sehr wichtig: Durch diese Verhaltensweise öffnet man Horizonte und schaut auch manchmal in unendlich tiefe und dunkle Abgründe, aber auch weit entfernte Galaxien voller Schönheit, Licht und Freude. Und das ist es was einen ausmacht.
Warum schreibe ich das; hier ist ja kein Philosophie Workshop oder die Couch eines Psychiaters....
Für mich ist Fotografieren ein Spiegelbild meiner eigenen Seele und Stimmung.
Bin ich gut drauf, werden es farbige und warme Fotos; bin ich verliebt, werden sie träumerisch und glitzernd; bin ich enttäuscht oder traurig, werden sie etwas dunkler und melancholischer.
Natürlich ist das nicht "professionell", denn bei einem Shooting kann ich nicht meine düstere Stimmung in z.B. Hochzeitsbilder einfliessen lassen, das wäre den Menschen auf der anderen Seite der Linse gegenüber nicht fair.
Aber als Hobby-Fotograf habe ich die Freiheit, meine Motive meiner Stimmung nach zu wählen und zu interpretieren. Und darum bin ich froh.
Sehr schön finde ich es, wenn man diese Kreativität mit anderen zusammen entwickeln kann, sei es mit Menschen vor oder hinter der Kamera; man wird facettenreicher und streckt seine Fühler weiter, als man selber dazu im Stande wäre.
Deswegen auch hier: Für mich gibt es kein richtig oder falsch; Fotos sind so individuell wie die Menschen, die sie gemacht haben; und dort gab es einen guten Grund, warum sie so geworden sind, wie sie präsentiert werden.
Nun gibt es doch den ein oder anderen, der hier dann an der Perspektive, dem Arrangement der Scene oder irgendwelchen Einstellungen an Mensch und Kamera etwas auszusetzen hat. Vieles geht über konstruktive Kritik, die ich wirklich sehr schätze, weit hinaus und steuert dem Wunsch entgegen, die Menschen gleich zu machen und so auszuprägen, daß irgendwann alle Bilder gleich sind. Für die Produzenten von Schokolade, Kleidung oder Autos wäre das sicher ideal, die Varianzen auf Standards zu bringen, aber wir Menschen verlieren dadurch unsere Individualität.
Und das wäre sehr schade.....


Harald Heinrich

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