Pilgerstätten sind wieder "in" . . .

Description

EGGERODE ist der zweitälteste Wallfahrtsort im Bistum Münster: Seit mehr als 650 Jahren kommen Pilger zu „Unserer Lieben Frau vom Himmelreich", um im Gebet Trost und Hilfe zu finden.
Die Ritter von Ekkenroth gründeten auf dem Haupthof ihrer Besitzungen eine grundherrliche Eigenkirche und stellten die Madonnenskulptur, die vermutlich ein Familienmitglied von einem der Kreuzzüge (1096 – 1270) mitgebracht hatte, in ihrer Kirche auf. Zu diesem Madonnenbild kommen seit dem 13. Jahrhundert Pilger nach Eggerode. Verbrieft ist die Wallfahrt in Eggerode zum ersten Mal durch einen Ablassbrief des Papstes Benedikt XII. aus dem Jahr 1338.
Gnadenkapelle und Wallfahrtskirche St. Mariä Geburt stehen dem Besucher offen. Tägliche Gottesdienste laden die Gläubigen ein und sind auf die Wallfahrt abgestimmt.
Eggerode - eine Teilgemeinde von Schöppingen - ist ein kleiner, in sich geschlossener Ort mit 800 Einwohnern und wurde erstmals 1151 erwähnt.
Die erste Nennung Eggerodes als selbständige Pfarrei findet sich 1313 im Kirchenregister des Bistums Münster.
Diese Informationen wurden folgender Seite entnommen: http://www.eggerode.de/eggerode/historisches