- die alten Schusterwerkstätten, die oft im Hinterhof oder in Souterrainkellern eingerichtet waren,
als die Menschen noch ihre Schuhe besohlen und ausbessern ließen.
Meist war es dort ziemlich dunkel: Nur der Schuster saß direkt vor dem Fenster, um das Tageslicht besser auszunutzen.
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Montag ist "wie dazumal-Tag":
Vor der Einführung elektrischer Lichtquellen sorgte die "Schusterlampe" für eine bessere Ausleuchtung.
Das war eine mit Wasser gefüllte farblose Glaskugel, die das Tageslicht
oder die Helligkeit einer Gas- oder Öllampe fokussierte und damit den Arbeitsplatz besser erhellte.
So konnten Handwerker auch noch die lichtschwachen Stunden in der Werkstatt nutzen.
- durch eine Glasscheibe fotografiert im Freilichtmuseum Mühlenhof / Münster -
NIKON CORPORATION, NIKON D90, 18.0 mm, 3.5, 1/4, 1600