In einer Schusterwerkstatt . . .

Description

..... gab es früher immer viel zu tun, denn Lederschuhwerk war teuer und musste lange halten.
Deshalb mussten die Schuster in ihren Häusern auch außerhalb der hellen Tageszeiten arbeiten.

Als es noch keine Öllampen, geschweige denn elektrisches Licht gab,
behalfen sie sich mit der sogenannten Schusterlampe:
Eine mit Wasser gefüllte Glaskugel bündelte und verstärkte - wie eine optische Linse - den Lichtschein einer Kerze.
Um die so erzeugte Helligkeit zu vervielfältigen wurden oft auch auf einem Gestell um einen Kerzenhalter herum
gleich vier solcher Glaskugeln montiert, die in den lichtarmen Stunden noch ein Arbeiten ermöglichten.

aus meiner Reihe[fc-foto:18903102]