Chum Mey - survivor of Tuol Sleng death camp

Chum Mey (* um 1930 in Kambodscha):
"First they shot my wife, who was marching in front with the other women. She screamed to me, 'Please run, they are killing me now'," he says. "I heard my son crying and then they fired again, killing him.
When I sleep I still see their faces and every day I still think of them. What was the crime of my wife and my son? If I am guilty, kill me, but why did they do this to so many innocent people?"


Chum Mey ist einer von nur sieben Überlebenden des Foltergefängnisses Tuol Sleng (S-21) in Phnom Penh während des Terrorregimes der Roten Khmer unter Pol Pot in Kambodscha.
Von den rund 16.000 Gefangenen des Foltergefängnisses waren bei der Befreiung nur noch 14 am Leben, wovon noch weitere starben, da sie zu schwach, ausgehungert und zu krank waren. Nach einer Woche waren es dann nur noch sieben Überlebende, darunter Chum Mey, der sein Überleben seinen Fähigkeiten als Mechaniker verdankte, welche den Soldaten Pol Pots beim Instandhalten und Reparieren der diversen Maschinen von Nutzen waren.
(Quelle: Wikipedia)