Szent Márton in Feldebrö

Pfarrkirche St. Martin - Szent Márton plébániatemplom
Von der Anfang des 11. Jahrhunderts errichteten Urkirche auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes ist nurmehr die Krypta erhalten. Die Oberkirche verfiel und wurde endgültig von den Mongolen zerstört. Ende des 13. Jahrhunderts wurde sie im spätromanischen Stil auf den Grundmauern der Urkirche - diesmal als ein lateinisches Kreuz - wieder aufgebaut und seitdem mehrmals - zuletzt um 1750 im Barockstil - umgebaut.
Die durch fünf massige Bündelpfeiler in zwei querliegende Schiffe geteilte, nahezu unversehrte Krypta der Urkirche im Stil der byzantinisch beeinflussten Frühromanik wurde 1925 freigelegt. Sie gilt als seltenes Kunstdenkmal: die Tonnengewölbe schmücken sehr eindrucksvolle, kostbare romanische Freskenfragmente aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts - vermutlich das Werk eines griechischen Malers.

Quelle: http://www.zauberhaftes-ungarn.de/individual/architektur/romanik/feldebro.htm