Dicht und beinahe undurchdringlich können die Kelpwälder
an der Südwestspitze Afrikas, am Cap of good Hope werden...
Wer das Glück hat, einen Tag mit guten Sichtweiten (10-12m)
zu erleben, wird das Erlebte sein Leben lang nicht mehr vergessen.
Die Sicht kann jedoch ohne weiteres auf 2m sinken...
Was konstant bleibt ist die Wassertemperatur in 10m Tiefe. Sie beträgt
ganze 11 Grad Celsius, was auch im Halbtrocki mit Eisweste eine
Herausvorderung darstellt. Nach 2 Tauchgängen ist im Hotel eine warme
Dusche angesagt... und die geht länger als normal :-)
Hier begegnen wir den 3m langen, massigen Breitnasen-Siebenkiemerhai (Notorynchus cepedianus) genannt Kuhhaie, die wie im Zeitlupentempo vor deiner Nase vorbeigleiten, scheinbar unberührt von deiner Anwesenheit...
scheinbar... aber die lebhaften Augen mustern Dich genau...
Sie ernähren sich hauptsächlich in dieser Gegend von Seehunden. Wer Seehunde jagt, muss blitzschnell sein... kaum zu glauben, wenn die grossen und massigen Tiere so langsam vor deinen Augen zwischen dem Kelp dahingleiten...
Die Kuhhaie gehören zu den Siebenkiemern und werden selten angetroffen, geschweige fotografiert. Sie sind in den gemässigten Meeren jedoch verbreitet anzutreffen.
Danke Armin Trutnau für seine Tipps zu dieser Reise an den äussersten Zipfel Afrikas, zur False-Bay, zum Kap der guten Hoffnung.
Gesehen:
Simons Town, nahe Millerspoint, False Bay am Cap of good Hope, Februar 2016
Das Bild steht seit Mittwoch, 9.3., 14.32 Uhr im Voting
Ich Danke @Waldundfeld für den Galerievorschlag und freue mich, diese Szene zeigen zu dürfen.
Ihr habt mir wirklich eine grosse Freude gemacht. Die Abstimmung war spannend und ich spürte euer Engagement und Interesse an diesem Bild.
Ich danke der grossen Gemeinde für das Interesse und die Teilnahme.
