Aufwärmen nach dem Tauchgang im Meer

Die Meerechse (Amblyrhynchus cristatus) ist eine endemisch auf den Galápagos-Inseln vorkommende Leguanart. Sie lebt auf allen Inseln, meist an Felsküsten, aber auch in Mangrovenbeständen. Unter den heute lebenden Echsen ist die Meerechse die einzige Art, die ihre Nahrung im Meer sucht.
Als wechselwarme Tiere können die Meerechsen nur eine begrenzte Zeit auf Futtersuche im kalten Meer verbringen. Sie tauchen bis zu einer halben Stunde im flachen Wasser bis zu einer Tiefe von 15 Metern und weiden Algen ab. Danach müssen sie sich wieder in der Sonne aufwärmen. Während der Fortpflanzungszeit im Dezember und Januar werden die Männchen sehr territorial. Sie bilden Reviere, in denen sie möglichst viele Weibchen versammeln und gegen andere Männchen verteidigen.

Die Meerechsen und der im Landesinnern der Galapagosinseln lebende Drusenkopf sollen von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen, der auf Baumstämmen von Südamerika zu den Inseln verdriftet wurde. Beide Linien trennten sich vor etwa 4,5 Millionen Jahren (Wikipedia)

Ich hatte das Glück, an der Punta Vincente Roca (Islabella) diese Leguane wildlife an ihren Hausklippen zu besuchen.

Da ich Probleme mit einer Entzündung des äusseren Gehörganges hatte, musste ich auf einen Drittel der Tauchgänge auf Galapagos verzichten, wurde aber reich belohnt, da ich ein Zodiac-Schlauchboot und einen Bootsführer für mich alleine hatte, während der Tauchzeit der Restgruppe...
das eröffnete neue Möglichkeiten ...

gesehen:
Islabella, Punta Vincente Roca, Galapagos
Januar 2016

Link zu meinen Galapagosbildern :
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