Die Hechthausener Windmühle

ist ein dreigeschossiger Galerieholländer und müsste dringendst restauriert werden.1849 ist sie erbaut worden.Vorher stand hier eine Bockwindmühle, die 1840 abgerissen wurde.Ihr Zustand war sehr schlecht.Der Müller galt als nicht sehr betucht, und um so erstaunter war man, das diese damals so schmucke Windmühle gebaut wurde.Noch heute hält sich ein Gerücht:
Ein Goldtransport sollte aus London kommen und man musste in Hechthausen über die Oste.Es war aber Winter und Eisgang.Der Müller betrieb auch die damalige Prahmfähre.Er wusste von dem Goldtransport und soll zwei Knechte eingeweiht haben.Als der Transport mit den Fässern voller Goldmünzen über die Oste wollte, beschied er den Reisenden, das das jetzt bei Eisgang nicht ginge,sondern nur in der Zeit zwischen den Tiden.So schirrten sie die Pferde aus, und brachten sie und die Kutsche in den Unterstand.Der Müller bot ihnen Hochprozentiges an,und bald war die Gesellschft ziemlich betrunken und sie schliefen ein.Die Knechte sollen derweil eins der Fässer vom Wagen geholt,angekettet und in einem Graben versenkt haben.Am Morgen hat der Müller die Reisenden geweckt und sehr zur Eile gedrängt, denn die Strömung würde schon einsetzen.So zählten die Herrschften die Fässer nicht mehr durch.Das Fehlen des Fasses soll man erst kurz vor Hamburg bemerkt haben.Damals soll lange Zeit ein Schild in der Lononer Börse gehangen haben...man solle sich in Acht nehmen vor der Mühle in Hechthausen.
Kurz danach wurde die neue,schmucke Mühle gebaut.
Heute kommt kein Goldtransport mehr, und der heutige Besitzer hat auch keinen Prahm mehr..Eigentlich schade, wenn ich an den Zustand der Mühle denke.....;-)).