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Der stattliche Hochaltar aus dem Jahr 1604 von Christoph Rodt (1575-1634) , einem Wegbereiter des bayerischen Frühbarock, dominiert zusammen mit dem überlebensgroßen Kruzifix aus der Hand desselben Künstlers den Innenraum der Kirche. Der mehrgeschoßige, teilweise vergoldete Altaraufbau ist das frühe Hauptwerk des in Neuburg an der Kammel geborenen Künstlers. In der Mitte des Hochaltars ist die Krönung Mariens dargestellt, den Auszug des Altars bildet die Darstellung des Erzengels Michael im Kampf mit dem Teufel. Karl Feuchtmayr sagte dazu: "Einer Darstellung von solch festlicher Pracht und von solch rhythmischem Schwung wie der Marienkrönung können sich nur wenige monumentale Skulpturengruppen des damaligen Süddeutschland vergleichen." Quelle: http://www.illertissen-sankt-martin.de/einrichtungen/stadtpfarrkiche/